Ja, Griechenland schreibt Spottgeschichte. Aber haben die
tapferen Griechen das verdient? Ich denke, ja.
Warum, erzählt ein neues Grusical. Dort wird die Geschichte
neu erfunden. Und handelt von dem verlorenen Krampf der tapferen Griechen gegen
die plündernd durchs Land ziehenden Horden der Euroniker.
Da ist zum einen der berühmte Drachmentöter Georgios
Mikaelos, der mit bezauberndem Gesang alle Drachmen in das Tal der Bedrückung
schickte, wo sie nur durch den bösen Fluch des Zauberspielers Wahrohnwagnis
befreit werden können.
Wie es so kommt hat Georgios sein gesamtes Vermögen in
Warentermingeschäfte mit gebrauchten Oliven investiert und verloren. Um die
Geschäfte zu retten und in Feta und deren Fetas Feta zu investieren hat der
Schatzmeister der Euroniker, Rollator Investigas, Georgios viel Geld verliehen.
Und jedesmal ein Schäuble an Bedingungen draufgeschaufelt. Rollator, der alte
Fuchs, wollte natürlich die schöne Tochter des Drachmentöters, Gutzuviki
Mikaelos, zum Tausch.
Georgios, der alte Fuchs, hatte Gutzuviki aber schon dem
Zaren der Moskoviter, Wladimir den Halbnackten, versprochen, um an dessen
Vermögen zu kommen. Was nicht so recht klappen wollte, da Wladimir anderweitig
beschäftigt war und seine Feindschaften nicht verprellen wollte.
Nun, letztendlich griffen die Euroniker zum äußersten und
engagierten den Zauberspieler Wahrohnwagnis um zurückzutreten. Mit dem Lied, „Money
makes the world go round“ befreite er die Drachmen aus dem Tal der Bedrückung
und brachte viel Leid in das Land der Griechen.
Die lehnten sich auf, jagten alles zum Teufel und tanzten
ohne Unterlass Sirtaki.
Soweit der Plot.
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